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25/10/2024

RENÁN VEGA CANTOR
Erziehung nach Gaza

 


Laufen/ Tanzen/ Weinen/ Küssen/Lieben/Leiden/Helfen/Schreien/ Es gibt unzählige Verben im Leben/ Ich bin nur Palästinenser/ Mein Verb lautet Kämpfen!
Yasser Jamil Fayad, Florianópolis, Brasilien, 2015

Ich war, ich bin, ich werde sein!
Rosa Luxemburg, Berlin, 14. Januar 2024

Der Titel dieses Buchs paraphrasiert den Radiovortrag mit dem Titel „Erziehung nach Auschwitz“ des deutschen Philosophen Theodor Adorno aus dem Jahre 1966, der dann auch in gedruckter Form veröffentlicht wurde.
Auschwitz wiederholt sich heute in Palästina.
Der Autor, ein kolumbianischer Geschichtsprofessor, skizziert hier die notwendigen Aufgaben kritischer Pädagogen angesichts des Völkermords, der die Welt in Schrecken versetzt. In erster Linie sollen ethisch-denkende Pädagogen die Dinge klarstellen, indem sie die Täter und ihre Komplizen klar benennen und anprangern. Der mörderischen Logik der Henker sollen sie die Pädagogik des Lebens und des Kampfes gegenübersetzen.

Deutsche Übersetzung von Milena Rampoldi
Herausgegeben von Fausto Giudice
The Glocal Workshop/Die Glokale Werkstatt, Oktober 2024
Stichwörter: Gaza, Völkermord, Palästina/Israel, Erziehung, Kritische Pädagogik
Dewey-Klassifikation: 956.94-172-320-341 -107-370

Original español
Version française
English version


FREIES BUCH herunterladen

05/10/2024

Kreuzgespräch zu Joe Hill zwischen Übersetzerin und Autor

5 Fragen an Fausto Giudice, Autor von Joe Hill, in memoriam

Milena Rampoldi, 12.7.2022

Wie hast Du Joe Hill entdeckt?

Ich war ein junger Einwanderer in Schweden in den späten 1960er Jahren. Das waren die „goldenen Jahre“ der herrschenden Sozialdemokratie, die jede abweichende Meinung als „Abweichung“ deklarierte, die mit psychiatrischen Mitteln zu behandeln war. Ich identifizierte mich mit den „Verdammten dieser Erde“ und fand die vorherrschende lutherische Moral unvergleichlich heuchlerisch. Diejenigen, die vorgaben, das Wohl des Volkes zu wollen, hatten die Geschichte umgeschrieben und die „andere Arbeiterbewegung“ ausgelöscht, die das Kapital mit alles andere als friedlichen Mitteln bekämpft hatte. Joe Hill war eine legendäre Figur in dieser so genannten „anderen Arbeiterbewegung“. 1970 fand ich mich mit ein paar hundert Ausgegrenzten als Statist in Bo Widerbergs Film über Joe Hill in den südlichen Stadtteilen Stockholms wieder. Bis dahin kannte ich von ihm nur das Lied, das Joan Baez in Woodstock gesungen hatte. Joe Hill erzählte mir, dass die schwedische Arbeiterklasse nicht immer der friedliche Dickhäuter der sozialdemokratischen Vertretung war. Und ich entdeckte Anton Nilsson, „den Mann aus Amalthea“. Dieser 21-jährige Arbeiter hatte zusammen mit zwei Kameraden eine Bombe in der Nähe des Schiffes Amalthea gelegt, das in Malmö vor Anker lag und auf dem sich britische Streikbrecher befanden, die von den Bossen gegen einen Hafenarbeiterstreik im Jahr 1908 eingeführt worden waren. Anton Nilsson wurde zum Tode verurteilt und seine Strafe wurde nach einer internationalen Kampagne, die insbesondere von der International Workers of the World, der Gewerkschaft, in der Joe Hill in den Vereinigten Staaten aktiv war, geführt wurde, in lebenslange Haft umgewandelt.

Was sagt uns Joe Hill heute?

Seine Botschaft besteht im Wesentlichen aus zwei Dingen: 1. Es ist möglich, die am stärksten Ausgebeuteten, die am stärksten Unterdrückten auf intelligente und wirksame Weise zu organisieren, indem man die Organisationsformen an die soziale Realität der „unten“, der Migranten, der Frauen, der Prekären, der Ungelernten, anpasst, wie es die IWW getan haben, und dabei jede Form von sozialdemokratischer Bürokratie vermeidet. Das ist es, was die „andere Arbeiterbewegung“ ausmacht, im Gegensatz zu Apparaten wie dem deutschen DGB, der Yankee AFL-CIO oder der schwedischen LO: eine Bewegung, die sich an die Realität der Klasse hält, die mobil, fließend und im Wandel ist. 2 - populäre, kreative, prägnante und humorvolle Formen der Kommunikation können erfunden werden. Die Lieder von Joe Hill sind ein wunderbares Beispiel dafür.

Gibt es heute noch einen Joe Hill?

Nicht, dass ich wüsste. Einige Rapper könnten es sein, wenn sie mit und für die Arbeiter singen würden, die sich bei Amazon, McDonalds, Starbucks, Deliveroo, Uber und all den anderen Unternehmen des „neuen Kapitalismus“ organisieren, der nur in seinen Formen neu ist.

Was hätten Joe Hill und die IWW heute getan?

Sie hätten die „anderen“ Arbeiter organisiert, die auf zwei Beinen gehen: auf physischem und virtuellem Kontakt. Dies geschieht beispielsweise in China, wo junge Fabrikarbeiter weltweit, ohne eine Gewerkschaft, die sie verteidigt, soziale Medien nutzen, um ihre Rechte einzufordern und sich zu organisieren.

Warum die 'erga omnes'-Sammlung?

erga omnes‚Für alle‘, war das Motto der Sklavenrebellen unter der Führung von Spartacus, die zwischen 73 und 71 v. Chr. die römische Republik gefährdeten. Ziel dieser Reihe ist es, Bücher über die großen, manchmal vergessenen Persönlichkeiten der logischen Revolten - um es mit Rimbaud zu sagen - im Laufe der Jahrhunderte zu veröffentlichen.

 Und 3 Fragen an Milena, 2 Jahre später

  Was hast Du entdeckt, danke Deiner Übersetzung meines Textes ?

Was mich sehr beeindruckt hat, ist zweifelsohne der Stil der Erzählung einher mit dem biografischen Ansatz, der durch Anekdoten geprägt ist. Ich finde, dass frische Erzählungen wie diese jungen Menschen heute nahebringen, wie der Kampf um die Arbeiterrechte konkret ausgetragen wurde. Denn in unserer Epoche der vollkommenen Digitalisierung können viele nicht mehr nachvollziehen, wie hart und kreativ der Kampf auf den Straßen war. Dies gilt im Besonderen für die USA.

 Spricht Joe Hill Muslime an? In welchem Mass?

Ich denke, man sollte Joe Hill in der islamischen Welt bekannter machen. Man sollte auch die komplexe Dialektik zwischen Islam und  Marxismus einerseits und Islam und Kapitalismus andererseits im Detail analysieren. Studien wie die von Maxime Rodinson könnten wegweisend sein. Das Büchlein sollte auch in einige muslimische Sprachen wie Arabisch, Farsi, Urdu, Bahasa und Türkisch übersetzt warden. Ich denke, dass Joe Hill vielen Arbeiterbewegungen als Vorbild dienen kann.

Du hast eben eine Doktorarbeit zum Thema Islam und Sklaverei verfasst. Was sagt Deine Wahrnehmung des Islams zur heutigen (Lohn)Sklaverei? Sind Profit und Ausbeutung sozusagen halal?

Alles was gegen die Würde des Menschen verstößt, ist im Islam verboten. Somit ist jegliche Art von Unterdrückung unislamisch. Aber der Islam und sein egalitäre Grundidee und die muslimischen Gesellschaften unterscheiden sich leider sehr stark voneinander. Marxistische Ideale werden oft als anti-islamisch angesehen. Aber Islam und Marxismus haben sehr viel gemeinsam, wenn man den Islam in seinem egalitären, koranischen Kern betrachtet und lebt. Die heutige Lohnsklaverei, die Zwangsarbeit und auch der Menschenhandel, um Menschen wirtschaftlich auszubeuten (dazu gehört meiner Meinung auch die Zwangsprostitution), haben sehr viel mit der Sklaverei gemeinsam. Denn der Mensch wird in diesen Netzwerken vollkommen entmenschlicht und entfremdet. Armut und Unterdrückung sind in den muslimischen Ländern weit verbreitet und müssen genauso wie die Sklaverei in Mauretanien im Namen des Islam bekämpft werden. 


26/09/2024

MILENA RAMPOLDI
‘Joe Hill ain’t dead’: 5 questions to Fausto Giudice

 Milena Rampoldi, 12/7/2022

How did you discover Joe Hill?

I was a young immigrant in Sweden in the late 60s. Those were the ‘golden years’ of the reigning social democracy, which declared all dissent to be ‘deviance’ to be treated by psychiatry. I identified with the ‘damned of the earth’ and found the reigning Lutheran morality incomparably hypocritical. Those who claimed to want the good of the people had rewritten history, erasing the ‘other workers’ movement', which had fought against capital by anything but peaceful means. Joe Hill was a legendary figure in that ‘other labour movement’. In 1970, I found myself with a few hundred outsiders as an extra in Bo Widerberg's film about Joe Hill, in the southern districts of Stockholm. Until then, all I knew about him was the song sung by Joan Baez at Woodstock. Joe Hill told me that the Swedish working class had not always been the peaceful pachyderm of social democratic representation. Then I discovered Anton Nilsson, ‘the Amalthea man’. This 21-year-old worker had, with 2 comrades, planted a bomb near a ship called the Amalthea, moored in Malmö, which housed British strike-breakers imported by the bosses against a dockers' strike in 1908. Anton Nilsson was sentenced to death, but his sentence was commuted to life imprisonment following an international campaign, led in particular by the International Workers of the World, the union where Joe Hill was active in the USA.

What is Joe Hill telling us today?

Essentially, he is telling us two things: 1. that it is possible to organise the most exploited and the most oppressed in an intelligent and effective way by adapting the forms of organisation to the social reality of those ‘down below’ - migrants, women, the precarious, the unskilled - which is what the IWW did, avoiding any form of social-democratic bureaucracy. That's what the ‘other workers’ movement’ is all about, as opposed to apparatuses like the German DGB, AFL-CIO or the Swedish LO: a movement that sticks to the reality of the class, which is mobile, fluid and changing. 2- We can invent popular, creative, hard-hitting and humorous forms of communication. Joe Hill's songs are a magnificent example of this.

Are there any Joe Hills today?

Not that I know of. Some rappers could be, if they chose to sing with and for the workers who are organising themselves at Amazon, McDonalds, Starbucks, Deliveroo, Uber and all the companies of the ‘new capitalism’, which is only new in its forms.

What would Joe Hill and the IWW have done today?

They would have organised ‘other’ workers by walking on two legs: physical and virtual contact. That's what's happening in China, for example, where young workers in the world's factories, with no union to defend them, are using social media to make demands and organise themselves.

Why the ‘erga omnes’ series?

‘erga omnes’, “For all”, was the motto of the slave rebels led by Spartacus who endangered the Roman Republic between 73 and 71 BC. This collection aims to publish books on the great, sometimes forgotten, figures of logical revolts through the centuries. Others will follow Joe Hill.

 
 
CONTENTS
  • A child of the iron
  • Svenskamerika
  • From New York to California
  • Wobbly!
  • Rebel Girl
  • A Yankee lawsuit

20/09/2024

FAUSTO GIUDICE
Der Krieg gegen den Körper, gegen das Herz, gegen die Augen
oder
die Zerstörung der Menschheit durch Lithiumpiraterie

Fausto Giudice Tlaxcala, 19.9.2024
Übersetzt von Helga Heidrich

Israel hat nun durch seine bewaffneten Cybertentakeln, den Mossad und die Einheit 8200, eine neue Form des Terrorkriegs eingeleitet, die sich kein Science-Fiction-Autor bisher vorstellen konnte. Erster Schritt: 3000 Pager explodieren zur gleichen Zeit im gesamten Libanon und in Syrien. Zweiter Schritt: Hunderte von Walkie-Talkies explodieren ebenfalls. Die Besitzer dieser Geräte und die Menschen in ihrer Nähe wurden zerfetzt, verkrüppelt, geblendet und verbrannt. Eine überhitzte Lithiumbatterie kann apokalyptische Temperaturen von tausend Grad Fahrenheit (537 Grad Celsius) erreichen.

Lassen Sie uns gleich etwas klarstellen: Nein, der Mossad hat nicht einen Bestand von 5000 Geräten, die für die Hisbollah bestimmt waren, entwendet, um eine Sprengladung (einige sagen 3 Gramm, andere 30 Gramm) in die Geräte einzubauen. Er begnügte sich damit, die Pager zu hacken und ihre Batterien explosionsartig zu überhitzen. Als die Zielpersonen das Gerät in die Nähe ihrer Augen hielten, um die Nachricht zu lesen, erlitten sie häufig Verbrennungen im Gesicht, ausgestochene Augen und andere unheimliche Tragödien.

Warum wurde das Märchen von den in die Batterien eingesetzten Sprengladungen urbi et orbi in Umlauf gebracht? Es ist offensichtlich: Die Industrie, die Geräte aller Art herstellt, die mit Lithiumbatterien betrieben werden, sah sich innerhalb weniger Minuten mit der Aussicht auf eine weltweite Katastrophe konfrontiert. Wenn man einen Pager oder ein Walkie-Talkie in die Luft jagen kann, indem man sich in sie hineinhackt, kann man jedes vernetzte Gerät in die Luft jagen: Telefon, Computer, Auto, Haushaltsroboter, Kraftwerk, Elektrofahrrad [man berichtet mir von Explosionen von Fahrrädern in Garagen in Argentinien] und ... elektronische Zigaretten [wie es die Ukrainer mit russischen Soldaten gemacht haben] usw. usw...

Bei Gold Apollo, dem taiwanesischen Hersteller der A924-Pager, aber auch bei allen anderen Herstellern, von Foxconn (iPhones) bis Elon Musk (Tesla), herrscht Panik. Gold Apollo fiel nichts Besseres ein, als eine arme [na ja, nicht so arm wie ich] sizilianische Beraterin in Budapest, wo sie eine Beratungsfirma (u. a. für die UNESCO) leitet, zu beschuldigen, die fraglichen A924 in Lizenz hergestellt zu haben. Was nicht stimmte: Die Dame, Cristiana Arcidiacono-Borsany, die aus Catania stammt und an der London School of Economics studiert hat, fungierte höchstens als Vermittlerin zwischen dem Taiwaner und dem bislang nicht identifizierten Zulieferer.

Also nein, der Mossad hat nicht auf offener See zwischen Budapest und Beirut die A924-Ladung auf dem Weg in den Libanon umgeleitet, um 5000 Geräte mit Fallen zu versehen, sie wieder zu verpacken, alles wieder in den Container zu packen und nach Beirut zu transportieren (und mit welchen Mitteln?). Er führte schlichtweg eine relativ einfache Operation durch, bei der er die Geräte hackte. Zuvor hatte er eine Irreführungskampagne durchgeführt, um Paranoia unter den libanesischen Kämpfern zu verbreiten, indem er sie glauben machte, er habe die Kontrolle über alle ihre Telefone übernommen, um sie dazu zu bringen, Pager und Walkie-Talkies  zu bevorzugen.

Diese Kriegshandlungen zielen vor allem darauf ab, zu schlagen, zu verstümmeln, zu töten und zu terrorisieren, und zwar unter der Haut, im Innersten der Menschen und ihrer Angehörigen, Verwandten, Gefährten und Nachbarn. Das Ziel ist offensichtlich: den libanesischen Widerstand zu zerschlagen und eine ernste Warnung an alle Elemente der Achse des Widerstands im Iran, Irak, Jemen und an alle, die versucht sein könnten, sich ihr anzuschließen, von Marokko über Pakistan und Indien bis zu den Philippinen, auszusprechen. Die Palästinenser ihrerseits hatten bereits aus ihren Erfahrungen gelernt und Yahya Sinwar und seine Gefährten benutzen schon seit geraumer Zeit keine vernetzten Geräte mehr.

Aber nicht nur die „Orientalen“ werden bei dieser apokalyptischen Piratenoperation ins Visier genommen.  Auch die „Westler“ sind es, und zwar nicht nur die Normalsterblichen wie Sie und ich, sondern die Großen, die Fetten, die Mächtigen, von Elon Musk über Jeff Bezos bis hin zu den Drahis, den Kretinskys und den chinesisch-taiwanesischen Millionären, der großen Familie der Lithiumsüchtigen. Die Botschaft Israels ist klar: „Wenn ihr nicht tut, was wir euch befehlen, jagen wir euch in die Luft“.

-Wir haben sie vor einem Jahrzehnt in die Steinzeit zurückgebombt...
-Und ?
-Jetzt benehmen sie sich wie verdammte Höhlenmenschen!
-Erstaunlich

Curtis LeMay, der Yankee-General der Luftwaffe, der im Zweiten Weltkrieg zwei Drittel der japanischen Städte in Schutt und Asche gelegt hatte und von Kennedys Weigerung, ihn das Gleiche in Kuba tun zu lassen, enttäuscht war, schlug in seinen Memoiren von 1968 vor, dass die USA, anstatt mit Hanoi zu verhandeln, „sie in die Steinzeit zurückbomben“ sollten, indem sie Fabriken, Häfen und Brücken zerstörten, „bis wir alles Menschenwerk in Nordvietnam vernichtet haben“. Das ist heute der Inhalt der von den Zionhilisten aufgeworfenen Drohung: „Wir oder das Chaos“.

Es ist also an der Zeit, dass wir, wer auch immer wir sind, ernsthaft darüber nachdenken, wie wir die Lithiumgeräte loswerden und andere Wege der Kommunikation (wieder) finden können: Einige schlagen Telepathie vor, andere die Rauchzeichen der Sioux. Ich würde mich für die guten alten Brieftauben entscheiden. Alle anderen Vorschläge sind willkommen, bitte.

 

FAUSTO GIUDICE
Guerra ao corpo, ao coração, aos olhos
ou
a destruição da humanidade pelo lítio piratado

Fausto Giudice, Tlaxcala, 19/9/2024
Traduzido por
Helga Heidrich

Israel, por meio de seus cibertentáculos armados, do Mossad e da Unidade 8200, inaugurou uma nova forma de guerra de terror que nenhum escritor de ficção científica jamais imaginou. Primeiro estágio: 3.000 beepers/pagers explodindo ao mesmo tempo no Líbano e na Síria. Segundo estágio: centenas de walkie-talkies explodem por sua vez. Os proprietários desses dispositivos e as pessoas próximas a eles foram despedaçados, aleijados, cegados e queimados. Uma bateria de lítio superaquecida pode atingir uma temperatura apocalíptica de mil graus Fahrenheit (537°C°).

Vamos esclarecer logo uma coisa: não, o Mossad não sequestrou um estoque de 5.000 dispositivos destinados ao Hezbollah para inserir uma carga explosiva (alguns dizem 3 gramas, outros 30 gramas). Ele simplesmente hackeou os pagers e fez com que suas baterias superaquecessem de forma explosiva. Quando aproximavam o dispositivo dos olhos para ler a mensagem, as pessoas visadas foram frequentemente queimadas no rosto, tiveram seus olhos arrancados e sofreram outras tragédias terríveis.

Por que a história de cargas explosivas inseridas em baterias foi tão amplamente divulgada? É óbvio: o setor que produz todos os tipos de dispositivos alimentados por baterias de lítio se viu diante da perspectiva de uma catástrofe global em questão de minutos. Se você pode explodir um pager ou um walkie-talkie invadindo-os, você pode explodir qualquer dispositivo conectado: telefone, computador, carro, robô dometico, usina de energia, bicicleta elétrica [ouvi relatos de bicicletas explodindo em garagens na Argentina] e... cigarro eletrônico [como os ucranianos fizeram com os soldados russos] etc. etc..

Pânico na Gold Apollo, a fabricante taiwanesa de pagers A924, mas também em todos os outros fabricantes, da Foxconn (iPhones) a Elon Musk (Tesla). A Gold Apollo não conseguiu pensar em nada melhor do que acusar uma pobre [bem, menos pobre do que eu] consultora siciliana radicada em Budapeste, onde dirige uma empresa de consultoria (principalmente para a UNESCO), de ter fabricado os A924s em questão sob licença. A mulher, Cristiana Arcidiacono-Borsany, de Catânia e formada pela London School of Economics, era, no máximo, uma intermediária entre os taiwaneses e o subcontratado, que ainda não foi identificado.

Portanto, não, o Mossad não sequestrou o lote de A924s a caminho do Líbano em pleno mar entre Budapeste e Beirute para prender 5.000 aparelhos, re-empacotá-los, colocar tudo de volta no contêiner e transportá-lo para Beirute (e por quais meios?). Ele simplesmente executou uma operação relativamente simples para invadir o aparelho. Antes disso, ele havia se envolvido em uma campanha de intoxicação com o objetivo de semear a paranoia nas fileiras dos combatentes libaneses, fazendo-os acreditar que ele havia assumido o controle de todos os celulares, a fim de levá-los a  preferir os pagers.

O principal objetivo desses atos de guerra é atingir, mutilar, matar e aterrorizar, sob a pele, no nível mais íntimo das pessoas e de seus entes queridos, pais, companheiros e vizinhos. O objetivo é óbvio: esmagar a resistência libanesa e enviar uma séria advertência a todos os membros do Eixo de Resistência, no Irã, no Iraque e no Iêmen, e a todos aqueles que possam ser tentados a se juntar a ele, do Marrocos às Filipinas, passando pelo Paquistão e pela Índia. Quanto aos palestinos, eles já aprenderam com a experiência e Yahya Sinwar e seus companheiros não usam nenhum dispositivo em rede há algum tempo.

Mas não são apenas os “orientais” que estão sendo alvo dessa operação de pirataria apocalíptica.  Os “ocidentais” também estão sendo visados, e não apenas pessoas comuns como você e eu, mas os grandes, os gordos, os poderosos, de Elon Musk a Jeff Bezos, os Drahi, os Kretinskys e os milionários chineses-taiwaneses, a grande família de viciados em lítio. A mensagem de Israel é clara: “Se você não fizer o que mandamos, nós o explodiremos”.

 

-Nós os remetemos a bombas à Idade da Pedra há uma década...
-E?
-Agora eles estão se comportando como malditos homens das cavernas!
-Incrível

Curtis LeMay, o general da força aérea ianque que queimou dois terços das cidades japonesas durante a Segunda Guerra Mundial e que ficou desapontado com a recusa de Kennedy em deixá-lo fazer o mesmo em Cuba, sugeriu em suas memórias de 1968 que, em vez de negociar com Hanói, os EUA deveriam “levá-los de volta à Idade da Pedra, bombardeando-os”, destruindo fábricas, portos e pontes “até que tenhamos destruído todas as obras do homem no Vietnã do Norte”. É com isso que os sioniilistas estão nos ameaçando hoje: “Nós ou o caos”.

Portanto, é hora, quem quer que sejamos, de pensar seriamente em como nos livrar dos dispositivos de lítio e (re)encontrar outras formas de comunicação: alguns sugerem a telepatia, outros os sinais de fumaça dos Sioux. Eu, por exemplo, optaria pelos bons e velhos pombos-correio. Qualquer outra sugestão é bem-vinda.

 

19/09/2024

FAUSTO GIUDICE
Guerra al cuerpo, al corazón, a los ojos
o
la destrucción de la humanidad con el litio pirateado

Israel, a través de sus cibertentáculos armados, el Mossad y la Unidad 8200, ha inaugurado una nueva forma de guerra del terror que ningún escritor de ciencia ficción había imaginado. Primera etapa: 3.000 beepers/pagers explotando al mismo tiempo en todo el Líbano y Siria. Segunda etapa: cientos de walkie talkies explotando a su vez. Los detentores de estos aparatos y las personas cercanas a ellos quedaron destrozadas, lisiadas, ciegas y quemadas. Una batería de litio sobrecalentada puede alcanzar temperaturas apocalípticas de mil grados Fahrenheit (537 grados Celsius).

Dejemos una cosa clara desde el principio: no, el Mosad no secuestró un arsenal de 5.000 dispositivos destinados a Hezbolá para insertarles una carga explosiva (algunos dicen que de 3, otros que de 30 gramos). Simplemente pirateó los localizadores y provocó un sobrecalentamiento explosivo de sus baterías. Al acercarse el aparato a los ojos para leer el mensaje, las personas a las que iba dirigido sufrieron a menudo quemaduras en la cara, se les arrancaron los ojos y padecíeron otras sombrías tragedias.

¿Por qué se ha difundido tan ampliamente la fábula de las cargas explosivas insertadas en pilas? Es obvio: la industria que produce todo tipo de dispositivos alimentados por baterías de litio se encontró ante la perspectiva de una catástrofe mundial en cuestión de minutos. Si se puede hacer estallar un buscapersonas o un walkie talkie pirateándolos, se puede hacer estallar cualquier aparato conectado: teléfono, computadora, coche, robot de cocina, central eléctrica, bicicleta eléctrica [he oído informes de bicicletas que han explotado en garajes de Argentina] y... cigarrillo electrónico [como hicieron los ucranianos con los soldados rusos] etc. etc.

Pánico en Gold Apollo, el fabricante taiwanés de localizadores A924, pero también en todos los demás fabricantes, desde Foxconn (iPhones) hasta Elon Musk (Tesla). A Gold Apollo no se le ocurrió nada mejor que acusar a una pobre [bueno, menos pobre que yo] consultora siciliana afincada en Budapest, donde dirige una empresa de asesoría (en particular para la UNESCO), de haber fabricado bajo licencia los A924 en cuestión. Esto era falso: la mujer, Cristiana Arcidiacono-Borsany, de Catania y licenciada por la London School of Economics, había actuado a lo sumo como intermediaria entre los taiwaneses y el subcontratista, que aún no ha sido identificado y localizado.

Así que no, el Mossad no secuestró el cargamento de A924 en ruta hacia el Líbano en medio del mar, entre Budapest y Beirut, para atrapar 5.000 aparatos, volverlos a meter en su embalaje, meterlo todo de nuevo en el contenedor y transportarlo a Beirut (¿y con qué medios?). Simplemente llevó a cabo una operación relativamente sencilla de pirateo de los aparatos. Previamente, había emprendido una campaña de intoxicación destinada a sembrar la paranoia en las filas de los combatientes libaneses, haciéndoles creer que había tomado el control de todos sus teléfonos, para que se inclinaran por los localizadores.

El objetivo principal de estos actos de guerra es golpear, mutilar, matar y aterrorizar, bajo la piel, en lo más íntimo de las personas y de sus seres queridos, padres, compañeros y vecinos. El objetivo es evidente: aplastar a la resistencia libanesa y enviar una seria advertencia a todos los componentes del Eje de la Resistencia, en Irán, Irak y Yemen, y a todos los que puedan tener la tentación de unirse a él, desde Marruecos hasta Filipinas, pasando por Pakistán y la India. En cuanto a los palestinos, ya habían aprendido de su experiencia y Yahya Sinwar y sus compañeros hace tiempo que no utilizan ningún dispositivo conectado.

Pero los “orientales” no son los únicos en el punto de mira de esta apocalíptica operación de piratería. Los “occidentales” también están en el punto de mira, y no sólo la gente corriente como tú y yo, sino los Grandes, los Gordos, los Poderosos, desde Elon Musk a Jeff Bezos, los Drahi, los Kretinsky y los millonarios chino-taiwaneses, la gran familia de adictos al litio. El mensaje de Israel es claro: «Si no hacéis lo que os decimos, os hacemos saltar por los aires».

 

-Los bombardeamos de vuelta a la Edad de Piedra hace una década...
-¿Y?
-¡Ahora se comportan como malditos cavernícolas!
-Asombroso

Curtis LeMay, el general de la fuerza aérea yanqui que quemó dos tercios de las ciudades japonesas hasta los cimientos durante la Segunda Guerra Mundial y que se sintió decepcionado por la negativa de Kennedy a dejarle hacer lo mismo con Cuba, sugirió en sus memorias de 1968, que en lugar de negociar con Hanoi, USAdebería «devolverlos a la Edad de Piedra bombardeándolos», destruyendo fábricas, puertos y puentes «hasta que hayamos destruido todas las obras del hombre en Vietnam del Norte». Esto es con lo que nos amenazan hoy los sionistas: «Nosotros o el caos».

Así que es hora, seamos quienes seamos, de pensar seriamente en cómo deshacernos de los dispositivos de litio y (re)encontrar otras formas de comunicarnos: algunos sugieren la telepatía, otros las señales de humo de los sioux. Yo, por mi parte, optaría por las viejas palomas mensajeras. Cualquier otra sugerencia será bienvenida.

 

FAUSTO GIUDICE
War on the body, the heart, the eyes
or
the destruction of humanity by hacked lithium

Israel, through its armed cybertentacles, Mossad and Unit 8200, has inaugurated a new form of war of terror that no science-fiction writer had ever imagined. First stage: 3,000 beepers/pagers exploding at the same time throughout Lebanon and Syria. Second stage: hundreds of walkie-talkies exploding in their turn. The holders of these devices and the people close to them were shredded, crippled, blinded and burned. An overheated lithium battery can reach apocalyptic temperatures of a1,000°F (537°C).

Let's get one thing straight right away: no, Mossad did not hijack a stockpile of 5,000 devices intended for Hezbollah in order to insert an explosive charge (some say 3 grams, others 30 grams). He simply hacked the pagers and caused their batteries to overheat explosively. As they brought the device close to their eyes to read the message, the people targeted were often burned in the face, had their eyes gouged out and suffered other grim tragedies.

Why has the fable of explosive charges inserted into batteries been circulated so widely? It's obvious: the industry producing all kinds of devices powered by lithium batteries found itself faced with the prospect of a global catastrophe in a matter of minutes. If you can blow up a pager or a walkie-talkie by hacking into them, you can blow up any connected device: telephone, computer, car, household robot, power station, electric bicycle [I've heard reports of bicycles exploding in garages in Argentina] and...electronic cigarette [as the Ukrainians did with Russian soldiers] etc. etc. etc.

Panic at Gold Apollo, the Taiwanese producer of A924 pagers, but also at all the other manufacturers, from Foxconn (iPhones) to Elon Musk (Tesla). Gold Apollo could think of nothing better than to accuse a poor [well, less poor than me] Sicilian consultant based in Budapest, where she runs a consultancy business (notably for UNESCO), of having manufactured the A924s in question under licence. This was false: the woman, Cristiana Arcidiacono-Borsany, from Catania and a graduate of the London School of Economics, had at most acted as an intermediary between the Taiwanese and the subcontractor, who has not yet been identified.

So, no, Mossad did not hijack the shipment of A924s en route to Lebanon in the middle of the sea between Budapest and Beirut in order to trap 5,000 pagers, put them back in their packaging, put everything back in the container and transport it to Beirut (and by what means?). It simply carried out a relatively simple operation to hack into the devices. Previously, he had engaged in a deception campaign aimed at sowing paranoia in the ranks of the Lebanese fighters, by making them believe that it had taken control of all their telephones, to get them to favour pagers.

The main aim of these acts of war is to strike, mutilate, kill and terrorise, under the skin, in their most intimate part, people and their loved ones, parents, companions and neighbours. The aim is obvious: to crush the Lebanese resistance and send a serious warning to all the components of the Axis of Resistance, in Iran, Iraq and Yemen, and to all those who might be tempted to join it, from Morocco to the Philippines, via Pakistan and India. As for the Palestinians, they had already learnt from their experience and Yahya Sinwar and his companions have not used any connected devices for some time now.

But the ‘Orientals’ are not the only ones being targeted in this apocalyptic piracy operation. “Westerner”s are being targeted too, and not just ordinary people like you and me, but the Big, the Fat, the Powerful, from Elon Musk to Jeff Bezos, the Drahi's, the Kretinskys and the Chinese-Taiwanese millionaires, the great family of lithium addicts. Israel's message is clear: ‘If you don't do what we tell you to do, we'll blow you up’.

 

Curtis LeMay, the Yankee air force general who burnt two-thirds of Japanese cities to the ground during the Second World War and who was disappointed by Kennedy's refusal to let him do the same in Cuba, suggested in his 1968 memoirs, that instead of negotiating with Hanoi, the US should ‘take them back to the Stone Age by bombing them’, destroying factories, ports and bridges ‘until we have destroyed all the works of man in North Vietnam’. This is what the Zionihilists are threatening us with today: ‘Us or chaos’.

So it's time, whoever we are, to think seriously about how to get rid of the lithium devices and find (back) other ways of communicating: some suggest telepathy, others the smoke signals of the Sioux. I for one would opt for good old carrier pigeons. Any other suggestions are welcome.

FAUSTO GIUDICE
La guerre au corps, au cœur, aux yeux
ou
la destruction de l’humanité par le lithium piraté

Israël, par ses cyberbras armés tentaculaires, le Mossad et l’Unité 8200, a donc inauguré une nouvelle forme de guerre de terreur qu’aucun auteur de science-fiction n’avait imaginée. Première étape : 3000 bipeurs/pagers explosant au même moment dans tout le Liban et en Syrie. Deuxième étape : ces centaines de talkie-walkies explosent à leur tour. Les détenteurs de ces appareils et les personnes proches d’eux ont été déchiquetés, estropiés, aveuglés, brûlés. Une batterie de lithium en surchauffe peut atteindre la température  apocalyptique de mille degrés Fahrenheit (537 °C).

Mettons tout de suite les choses au point : non, le Mossad n’a pas détourné un stock de 5 000 appareils destinés au Hezbollah pour y insérer une charge explosive (les uns disent de 3 grammes, d’autres de 30 grammes). Il s’est contenté de hacker les pagers et de provoquer une surchauffe explosive de leurs batteries. Approchant l’appareil de leurs yeux pour lire le message, les personnes ciblées ont été souvent brûlées au visage, eu les yeux crevés et autres sinistres tragédies.

Pourquoi la fable des charges explosives insérées dans les batteries a-t-elle circulé urbi et orbi ? C’est évident : l’industrie  productrice d’appareils en tous genres fonctionnant avec des batteries au lithium s’est retrouvée en quelques minutes face à la perspective d’une catastrophe planétaire. Si on peut faire sauter un pager ou un talkie-walkie en les piratant, on peut faire sauter tout engin connecté : téléphone, ordinateur, voiture, robot ménager, centrale électrique, bicyclette électrique [on me signale des explosions de vélos dans des garages en Argentine] et...cigarette électronique [comme l'ont fait les Ukrainiens avec des soldats russes] etc. etc. 

Panique chez Gold Apollo, le producteur taïwanais des pagers A924, mais aussi chez tous les autres fabricants, de Foxconn (iPhones) à Elon Musk (Tesla). Gold Apollo n’a rien trouvé de mieux que d’ accuser une pauvre [enfin, moins pauvre que moi] consultante sicilienne installée à Budapest où elle dirige une boîte de consultants (notamment pour l’UNESCO) d’avoir fabriqué sous licence les A924 en question. Ce qui était faux : la dame, Cristiana Arcidiacono-Borsany, originaire de Catane et diplômée de la London School of Economics, a tout au plus servi d’intermédiaire entre le Taïwanais et le sous-traitant, non identifié à ce jour.

Donc, non, le Mossad n’a pas détourné en pleine mer, entre Budapest et Beyrouth, la cargaison d’A924 en route vers le Liban pour piéger 5 000 appareils, les remettre dans leurs emballages, replacer le tout dans le container et l’acheminer vers Beyrouth (et par quel moyen ?). Il a tout simplement procédé à une opération relativement simple de piratage des appareils. Auparavant, il s’était livré à une campagne d’intoxication visant à semer la paranoïa dans les rangs des combattants libanais, en leur faisant croire qu’il avait pris le contrôle de tous leurs téléphones, pour les amener à privilégier les bippeurs/pagers.

Ces actes de guerre visent avant tout à frapper, mutiler, tuer, terroriser, sous la peau, au plus intime des personnes et de leurs proches, parents, compagnons, voisins. Le but est évident : écraser la résistance libanaise et lancer un avertissement sérieux à toutes les composantes de l’Axe de la Résistance, en Iran, en Irak, au Yémen et à tous ceux qui seraient tentés de le rejoindre, du Maroc aux Philippines, en passant par le Pakistan et l’Inde. Quant aux Palestiniens, ils avaient déjà tiré les leçons de leur expérience et cela fait un bon moment que Yahya Sinwar et ses compagnons n’utilisent plus aucun appareil connecté.

Mais les « Orientaux » ne sont pas les seuls à être ciblés dans cette opération de piraterie apocalyptique.  Les « Occidentaux » aussi le sont, et pas seulement les simples pékins comme vous et moi, mais les Grands, les Gros, les Puissants, d’Elon Musk à Jeff Bezos en passant par les Drahi, les Kretinsky et les millionaires sino-taïwanais, la grande famille des accros au lithium. Le message d’Israël est clair : « Si vous ne faites pas ce que nous vous ordonnons de faire, on vous fait sauter ». 

-On les a ramenés à coups de bombes à l'âge de pierre il y a une décennie...
-Et ?
-Maintenant , ils se comportent comme des putains d'hommes des cavernes !
-Étonnant

Curtis LeMay, le général yankee de l'armée de l'air qui avait réduit en cendres les deux tiers des villes japonaises pendant la Seconde Guerre mondiale et qui fut déçu par le refus de Kennedy de le laisser faire la même chose à Cuba, suggérait dans ses mémoires de 1968, qu'au lieu de négocier avec Hanoï, les USA devraient « les ramener à l'âge de pierre en les bombardant », en détruisant les usines, les ports et les ponts « jusqu'à ce que nous ayons détruit toutes les œuvres de l'homme au Nord-Vietnam ».C’est aujourd’hui le contenu de la menace agitée par les sionihilistes : « Nous ou le chaos ».

Il est donc temps, qui que nous soyons, de réfléchir sérieusement à la manière de nous défaire des engins au lithium et de (re)trouver d’autres moyens de communiquer : certains suggèrent la télépathie, d’autres les signaux de fumée des Sioux. J’opterais pour ma part pour les bons vieux pigeons voyageurs. Toute autre suggestion bienvenue.

 

23/02/2024

De Gaza a Malmö: la batalla del Horror Show de Eurovisión

Fausto Giudice, Tlaxcala, 22/2/2024

Se llama Eden Golan -¡menudo nombre!- y corre el riesgo de pasar a la historia como Gaza Hell. Tiene 20 años y dos pasaportes: ruso e israelí. Nacida en Kfar Saba, ciudad israelí construida sobre las ruinas del pueblo palestino del mismo nombre, de padre letón y madre ucraniana, pasó 13 años de su corta vida en Rusia, donde comenzó una carrera como cantante de variedades. Acaba de ser seleccionada para representar a Israel en Eurovisión 2024, que se celebrará el próximo mes de mayo en Malmö (Suecia). Pero es muy probable que nunca ponga un pie allá. Explicación.

 

Fueron los islandeses quienes dieron el pistoletazo de salida: el pasado diciembre, la Sociedad de Autores y Compositores (FTT), que representa a 440 artistas islandeses (Islandia tiene 375.000 habitantes), hizo un llamamiento a RÚV, la cadena nacional, para que no participara en Eurovisión mientras Israel estuviera involucrado. Los finlandeses siguieron su ejemplo: 1.400 artistas pidieron a su cadena pública que hiciera lo mismo. Músicos y artistas de Noruega (350), Suecia (1.005) y Dinamarca (300) lanzaron llamamientos similares en enero, seguidos por los irlandeses, 15.000 de los cuales firmaron el llamamiento.

Israel se considera parte de Europa en muchos ámbitos: fútbol y otros deportes, música y otras artes. Lo único que falta es la esfera política: la UE nunca tuvo en cuenta la petición formulada hace unos cuarenta años por el carismático líder radical italiano Marco Pannella de acoger a Israel.

Israel participa en el Festival de la Canción de Eurovisión desde 1973; fue anfitrión en 1979, 1999 y 2019 y quedó primero en cuatro ocasiones, en 1978, 1979, 1998 y 2018.

La Unión Europea de Radiodifusión (UER/EBU), que organiza el concurso, ha dado la misma respuesta a todas las peticiones de exclusión de Israel: “Eurovisión no es un concurso entre gobiernos, sino entre artistas. No se trata de política”. Basándose en este argumento, excluyó a Rusia en 2022, pocos días después del inicio de la invasión (u operación militar especial, según los gustos) de Ucrania. Al comentar esta decisión, Martin Österdahl, supervisor ejecutivo de Eurovisión, declaró: “Cuando decimos que no somos políticos, lo que debemos defender siempre son los valores fundamentales y supremos de la democracia”.

Eden Golan fue seleccionada en un acto organizado por la Radiotelevisión Pública de Israel (KAN), en el que cantó “I Don't Want To Miss A Thing”, de Aerosmith, en un escenario lleno de sillas vacías que representaban a los israelíes cautivos en Gaza, los famosos rehenes en el centro la dramaturgia montada por Israel. KAN anunció entonces que la canción que interpretaría en Malmö se titulaba “October Rain” [Lluvia de Octubre]. La dirección de la UER anunció inmediatamente que examinaría el texto de la canción para ver si tenía algún contenido político, en cuyo caso sería rechazada. El ministro de Cultura israelí, Miki Zohar, calificó inmediatamente el anuncio de “escandaloso” y la KAN anunció que, si la canción era rechazada, no propondría otro texto. Además, Eden Golan no participará en la ceremonia de inauguración en Malmö, por “razones de seguridad” y porque coincidirá con Yom Hachoa, el Día de la Shoah.

Por lo tanto, es muy probable que Israel se vea excluido de este gran espectáculo comercial, que es un verdadero horror show [espectáculo de terror].

Preguntas: si Eden Golan fuera seleccionado y actuara en el escenario del Malmö Arena, llevando el lazo amarillo de la campaña israelí “Bring Them Home” [Tráiganlos a casa], ¿qué pensarían los organizadores de este concurso “apolítico”? ¿Y qué piensan esos mismos organizadores del hecho de que la cantante haya actuado en varios eventos importantes en Rusia, incluido uno en Crimea tras su anexión (o liberación, según los gustos) por Rusia? ¿No debería ser objeto de la exclusión de Rusia de Eurovisión?

Mientras tanto, la guerra de imágenes y discursos en todos los medios online está en pleno apogeo. Y los valientes escandinavos continúan su lucha. A continuación, fotos de dos acciones ante la sede de NRK, la radiotelevisión pública noruega, en Marienlyst (Oslo) en enero. L@s activistas anunciaron que realizarían sentadas todos los días para exigir que la NRK no retransmitiera el concurso si participaba Israel.

 


27 de enero de 2024


                                                31 de enero de 2024 : “Sí a una fiesta popular

 

No al genocidio

22/02/2024

De Gaza à Malmö : la bataille de l’Eurovision Horror Show

Fausto Giudice, Tlaxcala, 22/2/2024
Versão portuguesa

Elle s’appelle Eden Golan – tout un programme – et risque d’entrer dans l’histoire comme Gaza Hell. Elle a 20 ans et a deux passeports : russe et israélien. Née à Kfar Saba, une ville israélienne édifiée sur les ruines du village palestinien du même nom, d’un père letton et d’une mère ukrainienne, elle a passé 13 ans de sa courte vie en Russie, où elle a commencé une carrière de chanteuse de variété. Elle vient d’être sélectionnée pour représenter Israël à l’Eurovision 2024, qui aura lieu en mai prochain à Malmö en Suède. Il y a de fortes chances qu’elle n’y mette jamais les pieds. Explication.

Ce sont les Islandais qui ont lancé le mouvement : en décembre dernier, la Société des Auteurs et Compositeurs (FTT), représentant 440 artistes islandais (l’Islande compte 375 000 habitants) ont lancé un appel à la RÚV, la Radiodiffusion nationale, pour qu’elle ne participe pas à lEurovision tant qu’Israël en ferait partie. Les Finlandais ont suivi : 1400 artistes ont demandé la même chose à leur chaîne publique. Les musiciens et artistes norvégiens (350), suédois (1005) et danois (300) ont lancé des appels similaires dans le courant du mois de janvier, imités par les Irlandais, dont 15 000 personnes ont signé l’appel.

C’est qu’Israël est considérée comme faisant partie de l’Europe dans divers domaines : football et autres sports, musique et autres arts. Il ne manque que le domaine politique : l’UE n’a jamais examiné la demande faite il une quarantaine d’années par le charismatique leader radical italien Marco Pannella d’accueillir Israël.

Israël a participé au concours Eurovision depuis 1973 ; elle en a été l’hôte en 1979, 1999 et 2019 et a remporté quatre fois la première place, en 1978, 1979, 1998 et 2018.

L’Union européenne de radio-télévision (UER/EBU), qui organise ce concours, a répondu la même chose à toutes demandes d’exclusion d’Israël : « LEurovision n’est pas un concours entre gouvernements, mais entre artistes. Il ne fait pas de politique ». C’est au nom de cet argument qu’elle a exclu la Russie en 2022, quelques jours après le déclenchement de l’invasion (ou de l’opération militaire spéciale, selon les goûts) de l’Ukraine. Commentant cette décision, Martin Österdahl, superviseur exécutif de lEurovision, avait déclaré : « Lorsque nous disons que nous ne sommes pas politiques, ce que nous devrions toujours défendre, ce sont les valeurs fondamentales et suprêmes de la démocratie ».

Eden Golan a été sélectionnée au cours d’un événement organisé par la Société publique de radiodiffusion israélienne (KAN), où elle a chanté I Don't Want To Miss A Thing” du groupe Aerosmith, sur une scène remplie de chaises vides représentant les Israéliens captifs à Gaza, les fameux otages qui sont au centre de la dramaturgie mise en scène par Israël. KAN a ensuite annoncé que la chanson qu’elle présenterait à Malmö avait pour titre « October Rain » [Pluie d’Octobre]. La direction de l’UER a aussitôt fait savoir qu’elle examinerait le texte de la chanson pour voir s’il avait un contenu politique, auquel cas celle-ci serait rejetée. Le ministre israélien de la Culture Miki Zohar a aussitôt qualifié cette annonce de « scandaleuse » et KAN a fait savoir qu’en cas de rejet, elle ne proposerait pas d’autre texte. De plus, Eden Golan ne participera pas à la cérémonie d’inauguration de Malmö, pour des « raisons de sécurité » et parce qu’elle coïncidera avec Yom Hachoa, le Jour de la Shoah.

Il y a donc de fortes chances qu’Israël se retrouve de fait exclu de ce grand moment de spectacle marchand qui est un véritable horror show.

Questions : si jamais Eden Golan était retenue et devait se produire sur la scène de de l’Arena de Malmö, arborant le ruban jaune de la campagne israélienne « Bring Them Home », qu’en penseraient les organisateurs de ce concours « apolitique » ? Et que pensent ces mêmes organisateurs du fait que la chanteuse s’est produite dans plusieurs grands événements en Russie, dont l’un en Crimée après son annexion (ou sa libération selon les goûts) par la Russie ? Ne devrait-elle pas être frappée par les mesures d’exclusion de la Russie de l’Eurovision ?

En attendant, la guerre des images et des discours sur tous les médias en ligne bat son plein. Et les valeureux Scandinaves continuent leur combat. Ci-dessous, des photos de deux actions devant le siège de la NRK, la radio-télévision publique norvégienne à Marienlyst (Oslo) en janvier. Les activistes ont annoncé qu’ils et elles feraient des sit-in tous les jours pour exiger de la NRK qu’elle ne diffuse pas le concours si Israël y participe.


27 janvier 2024


                                                31 janvier 2024 : “Oui à une fête populaire”

 

“Non au génocide”

 

20/02/2024

“A los grandes hombres, la patria agradecida”: la nueva panteonada de Macron

Así, el 21 de febrero, dos nuevos “metecos” entrarán en el Panteón: Missak y Mélinée Manouchian, armenios, apátridas, comunistas y combatientes de la Resistencia, se unirán a Joséphine Baker, Simone Veil y otros 80 “grandes hombres” (entre ellos, 8 mujeres) en este “templo republicano” cuya cúpula está coronada por una cruz cristiana, en el más puro espíritu del laicismo a la francesa.

Una cruz cuyas apariciones y desapariciones han seguido los cambios de régimen de los últimos 244 años. La Convención de 1791 convirtió la iglesia de Sainte-Geneviève , construida antes de la Revolución, en un “Panteón” inspirado en el Panteón de Roma, para enterrar a Mirabeau, Voltaire, Rousseau, Descartes y otros. Napoleón I la transformó en iglesia, Luis Felipe volvió a secularizarla en 1830, antes de que Napoleón III la convirtiera en lugar de culto cristiano, luego la Comuna de París aserró los  brazos de la cruz, colgando en ella una bandera roja. El Orden moral instaurado por los versalleses, que masacraron a los comuneros -uno de los cuales, el periodista Jean-Baptiste Millière, fue fusilado de rodillas en la escalinata del Panteón-, restauró la cruz, y en 1885 la República enterró allí a Víctor Hugo con gran pompa y ceremonia. El que había escrito en 1852 en su panfleto Napoleón el pequeño: “Él [Napoleón III] clavó un clavo sagrado en el muro del Panteón y colgó de este clavo su golpe de Estado”.

Y ninguna de las repúblicas que se han sucedido desde entonces se ha preocupado por la presencia de esta cruz en lo alto del “Templo”. La cruz tampoco molesta a los francmasones que convencieron a Macron para que honrara a esos dos terroristas apátridas, Missak y Mélinée.

Así pues, nuestros dos armenios serán homenajeados el miércoles en presencia de Madame Le Pen, que acaba de acoger en las filas de su partido a Fabrice Leggeri, que dimitió de su cargo de director de la agencia Frontex en 2022 para evitar los inconvenientes de una investigación sobre sus prácticas ilegales de devolución de solicitantes de asilo a sus países y se prepara para un cómodo final de su carrera como eurodiputado.

Si los Manouchian y sus camaradas polacos, italianos, españoles, húngaros y rumanos hubieran vivido en la Europa del siglo XXI, probablemente no habrían sido fusilados, sino simplemente internados en centros de detención y enviados de vuelta en chárteres a los infiernos de los que habían huido. Si Macron hubiera verdaderamente querido honrar a los metecos FTP-MOI (Francotiradores y Partisanos- Mano de Obra Inmigrada) que murieron por Francia, debería haber incluido en el Panteón a los 23 mártires del 21 de febrero de 1944, como pedían los firmantes del llamamiento que figura a continuación. Pero era pedirle demasiado-FG

“Missak Manouchian debería ir al Panteón con todos sus compañeros”

Colectivo,  Le Monde, 23/11/2023

Mientras que los resistentes Missak y Mélinée Manouchian entrarán en el Panteón el 21 de febrero de 2024, sus 22 compañeros del grupo FTP-MOI también merecen este honor, afirma un colectivo de descendientes de estos mártires e intelectuales, entre ellos Costa-Gavras, Delphine Horvilleur, Patrick Modiano, Edgar Morin y Annette Wieviorka, en una tribuna publicada en Le Monde.

 

Mural del pintor Popof en homenaje al grupo Manouchian, esquina de la rue du Surmelin y la rue Darcy, Ménilmontant, París 20 (Foto Marie-José PL)

Señor Presidente de la República, le escribimos esta carta con la esperanza de evitar una injusticia. El 18 de junio anunció usted su decisión de que los restos mortales de Missak Manouchian y su esposa, Mélinée, fueran trasladados al Panteón en febrero de 2024, con motivo del octogésimo aniversario del martirio del grupo de resistencia contra la ocupación nazi y sus colaboradores franceses. El 21 de febrero de 1944, veintidós hombres fueron fusilados en el Mont-Valérien. La única mujer de su red fue decapitada en Stuttgart el 10 de mayo de 1944.

Retrato de Manouchian en la prisión de Fresnes, por Christian Guémy alias C215

Nos alegramos de su decisión. Con ella se pone fin a un largo periodo de olvido y se reconoce la contribución decisiva de los resistentes internacionalistas a la liberación de Francia y al restablecimiento de la República. Manouchian y sus compañeros pertenecían a los Francotiradores y partisanos – Mano de obra emigrada (FTP-MOI), una unidad de la Resistencia comunista compuesta en su mayoría por extranjeros, refugiados e inmigrantes. “Veintitrés extranjeros y, sin embargo, nuestros hermanos”, recordaba Louis Aragon al homenajearlos en su poema “L'Affiche rouge” [El cartel rojo], en el que evocaba sus nombres “difíciles de pronunciar”.

Plaza Henri-Krasucki, distrito 20 de París

En estos tiempos inciertos, en los que se ciernen nuevas sombras, en los que amenazan la xenofobia, el racismo, el antisemitismo y todas las formas de rechazo del otro, del extranjero y del diferente, este homenaje patriótico y republicano es un mensaje de fraternidad que recuerda que Francia siempre ha estado hecha del mundo, de la diversidad de sus pueblos y de la pluralidad de sus culturas gracias a la contribución de todas sus comunidades de origen extranjero. Es, sobre todo, un mensaje universal que subraya hasta qué punto los ideales de igualdad de derechos, sin distinción de nacimiento, credo o apariencia, proclamados inicialmente por la Declaración de los Derechos Humanos de 1789, por los que Manouchian y sus compañeros dieron su vida, pueden inspirar al mundo entero.

 

Sin olvidar a ninguno

Señor Presidente, es este mensaje el que se contradice con la decisión de incluir a Missak y Mélinée Manouchian, y sólo a ellos, en el Panteón. Probablemente ellos mismos no lo habrían entendido ni deseado. Aislar un solo nombre es romper la fraternidad de su colectivo militante. Distinguir a una sola comunidad es herir el internacionalismo que los animaba. Este grupo de resistentes comunistas no puede reducirse a Manouchian, que ciertamente, fue su jefe militar antes de que la propaganda alemana lo promocionara como jefe de una banda criminal. Y el símbolo que justamente representa para nuestros compatriotas de la comunidad armenia es indisociable de todas las demás nacionalidades y comunidades que compartieron su lucha y su sacrificio.

Señor Presidente, esperamos haberle convencido de que Missak Manouchian no puede entrar solo en el Panteón, aunque le acompañe su esposa. Son los veintitrés, todos juntos, los que componen la profundidad de esta historia, su historia que se ha convertido en nuestra historia, la historia de Francia, pasada y presente. Los veintitrés, sin olvidar ni uno solo: judíos polacos, republicanos españoles, antifascistas italianos y muchos otros.

Por eso le pedimos que se asegure de que le acompañen sus veintidós camaradas: el armenio Arpen Manoukian, el español Celestino Alfonso, los italianos Rino Della Negra, Spartaco Fontanot, Cesare Luccarni, Antoine Salvadori y Amedeo Usseglio, los franceses Georges Cloarec, Roger Rouxel y Robert Witchitz, los húngaros Joseph Boczov, Thomas Elek y Emeric Glasz, los polacos Maurice Füngercwaig, Jonas Geduldig, Léon Goldberg, Szlama Grzywacz, Stanislas Kubacki, Marcel Rajman, Willy Schapiro y Wolf Wajsbrot, y la rumana Olga Bancic.

Fueron veintitrés, “veintitrés que gritaron por Francia al caer”-otra vez Aragón-, veintitrés que hablaron de nuestra patria común, de su riqueza y de su fuerza. Veintitrés que, en un momento de reconocimiento nacional, son indisociables.

Firmado por : Juana Alfonso, nieta de Celestino Alfonso; Patrick Boucheron, historiador, profesor en el Collège de France; Michel Broué, matemático; Patrick Chamoiseau, escritor; Costa-Gavras, cineasta, Presidente de la Cinémathèque française; Elise Couzens y Fabienne Meyer, primas hermanas de Marcel Rajman; Michel, Patrice e Yves Della Negra, sobrinos de Rino Della Negra; René Dzagoyan, escritor; Jean Estivil, sobrino de Celestino Alfonso; André Grimaldi, profesor emérito de Medicina; Anouk Grinberg, actriz y artista; Jean-Claude Grumberg, escritor y director teatral; Yannick Haenel, escritor; Delphine Horvilleur, rabina y escritora; Serge y Beate Klarsfeld, historiadores; Mosco Levi Boucault, director de cine; Patrick Modiano, escritor, Premio Nobel de Literatura; Edgar Morin, sociólogo y filósofo; Edwy Plenel, periodista; Anne Sinclair, periodista; Thomas Stern, sobrino de Thomas Elek; Annette Wieviorka, historiadora, directora de investigación en el CNRS; Ruth Zylberman, escritora y directora.


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